Ich fühle mich einfach sensationell und rundum schön!
Wenn ich mir selbst die Zeit für eine Ayurvedakur gönne, dann ist die Entgiftung und Regeneration ein wichtiger Aspekt in meiner Kur! Aber gleichzeitig soll mein ungeliebtes Hüftgold während der Kur wie Eis in der Sonne dahinschmelzen! Und da geht es mir überhaupt nicht anders wie vielen meiner Kunden. Selbstverständlich kennt jeder die Ursachen für ein ständig schwankendes Gewicht! Lange Sitzungen am Schreibtisch und das Tippen der Finger auf meiner Tastatur sind wohl die einzigen Bewegung des Tages – ganz besonders im Winter. Außerdem ist mein Appetit als Pitta-Frau riesig, die Portionen entsprechend üppig! Mein Anteil KAPHA sorgt auch für gesteigerten Sinn für Genuss beim Essen!
Stress lässt das Hüftgold wachsen
Leider – bei Stress nasche ich gern Süßes oder Kuchen. Der wohl größte Übeltäter für mein Übergewicht ist das späte gemeinsame Abendessen mit meinem Mann am wohlverdienten Feierabend. Früher habe ich die lästigen Kilos sehr schnell in meiner Frühjahrskur daheim verloren, aber jetzt zeigt sich Winterspeck widerspenstiger. Und noch ein Fakt: Laut Ayurveda nimmt die Kraft des Stoffwechsels jenseits der Altersgrenze 60 sehr schnell ab! Kurz auf den Punkt gebracht: Meine Energiezufuhr ist viel höher als der Verbrauch.
Absicht und Ziele
IIm Oktober nahm ich eine Auszeit im Pure Nature Ayurveda House! Einige Panchakarma-Kuren habe ich schon erlebt. Dennoch bin ich jedes Mal wieder erstaunt, wie schnell ich das lästige Hüftgold von 4 Kilo in einer Kur verliere! Meine Motivation war zuhause schon sehr hoch. So war meine Zielsetzung “Gewichtsverlust” auch wichtig für das Gespräch mit der Ayurvedaärztin Frau Dr. Surani. Umgehend wurde im Haus mit allen Mitarbeitern in Küche und Ayurvedazentrum der intensive Behandlungsplan und die passende Kräutermedizin abgesprochen. Der Turbo für meinen Stoffwechsel bis in die kleinste Zell sollte starten.
Erlaube mir schnell den Hinweis für Menschen mit großem Übergewicht: Hat man genügend Zeit zur Verfügung, ist der Erfolg schnell sichtbar und kann nachhaltig wirken! Ein wundervoller Nebeneffekt: Die unschönen Dellen an Oberschenkel und Teilen des Körpers bilden sich stark zurück und die Haut erhält wieder sie alte Spannkraft.
Meine Kur folgt einem klaren Konzept
1. Die Kraft von Zitrone und Honig nutzen
Honig-Zitronenwasser vor dem Frühstück
- ½ Limette / Zitrone und ein Teelöffel Honig werden im warmen Wasser ( bitte nicht heiß) aufgelöst
und vor dem Frühstück getrunken.
- Die Zitrone unterstützt die Ausleitung der Toxine in deinem Körper über die Transportkanäle (Srotas)
- Zitrone oder Limetten helfen nachweislich dem Fettabbau
- Der Honig hat eine auskratzende und austrocknende Wirkung
2. Das richtige Öl kurbelt meinen Stoffwechsel an
Selbstverständlich erhalte ich wie alle Gäste wohltuende Kopfmassagen. Gesichtsmassage, Fußmassagen, Abhyanga (Ganzkörper Ölmassagen) und den berühmten Shirodhara (Ölstrahl auf den Kopf), der das gesamte vegetative Nervensystem beruhigt. Es gibt im Ayurveda bis zu 100 Thailams (Kräuteröle)! Frau Dr. Surani wählt für mich das unterstützende Öl gegen Fettablagerungen und Toxine aus. Es dringt durch die Haut tief in das Gewebe ein und löst dort die Ablagerungen! Die warmen Temperaturen in Sri Lanka öffnen meine Poren und ich schwitze alle Toxine aus. Andernfalls werden die Schlacken über mein Verdauungssystem aus dem Körper transportiert und verlassen ihn dann beim Toilettengang hinaus.
3. Spezialbehandlungen gegen meine Fettdepots
Es gibt verschiedene Ayurvedabehandlungen, die den Abbau von überflüssigem Fett, Lymphstau und großem Körpergewebe intensiv unterstützen.
Udvarthana – die Pulvermassage mit Peelingeffekt
Als erstes wird der Körper mit warmen Kräuteröl sanft massiert! Dann wird eine Pulvermasse auf meinem gesamten Körper aufgetragen. Beides darf in Ruhe einziehen. Jetzt massiert die Therapeutin mit fester Hand die Pulvermasse in die Haut ein. Die Bewegung geht hier in Richtung Herz – also aufwärts. Sie können mir glauben: Das Gefühl während der Behandlung ist gigantisch gut. Ich spüre die warme Energie, die sich in meinem Körper ausbreitet und spüre schon auf der Behandlungsliege, wie der Stoffwechsel in Schwung kommt. Udvarthana greift die Fettschicht direkt unter der Haut an, löst sie dort und das Fett fließt über die Lymphe oder die Blutzirkulation ab. Ein vermehrter Harndrang ist ebenfalls ein Kennzeichen für den Erfolg der Behandlung, denn die Wasseransammlungen werden umgehend ausgeschwemmt.
Svedana – Dampf/Schwitzkasten
Im Ayurveda nennen wir alle Schlacken und Toxine AMA. Das Schwitzbad nach der Pulvermassage sorgt für den Abtransport von AMA aus den Körpergeweben und unseren Transportkanälen. Gelöste Fette, verdickte Körperflüssigkeit oder Wasseransammlungen, Schlacken werden durch den heißen Wasserdampf in der Svedana herausgespült. Der Kopf im Ayurveda bleibt immer kühl und liegt frei, das ist mir auch wichtig. Ich vertrage zuhause die heiße Saune nicht sehr gut. Meine Therapeutin bleibt immer in meiner Nähe und beobachtet mich, fragt nach Schwindel oder ob ich die Hitze gut vertrage! Ich spüre, wie mein Körper noch mehr Wasser ausschwitzt – da kommt ganz schön viel in Bewegung. Anschließend gehe ich in die Dusche und spüle Öl und Pulver unter dem fließendem Wasser ab. Ich bin ein wenig erschöpft und freue mich auf meine Ruhestunde auf der Liege im Garten.
Heiße Stempel und Kräuterpackung
So ganz nebenbei plagt mich ein verspannter Nacken und minimal steife Gelenke an den Händen. Diese Aspekte spreche ich ebenfalls an und Frau Dr. Surani ordert noch Ölbäder für die Hände, eine intensive Thermo-Stempelmassage (Pinda Sveda) für den gesamten Rücken und Lepa-Auflagen (Kräuterpulverpackung) auf dem Nacken. Ich beobachte seit Jahren, dass durch die intensive Unterstützung des Stoffwechsels und der konsequenten Ausleitung viele Beschwerden auf wundersame Weise verschwinden. Dieser Effekt wird durch die tägliche Einnahme der passenden Kräutermedizin noch unterstützt.
Paradiesischer Verwöhnmodus
Frisch geerntet und ausgereift sollen die Produkte sein, die in der Ayurvedaküche täglich frisch zubereitet werden. Besonders die frische Papaya ist ein wichtiger Bestandteil in einer Ayurvedakur und schmeckt dort in Sri Lanka einfach köstlich. Morgens serviert man die frische Kräutersuppe Kola Kanda (der Vitaminbooster mit vielen grünen Kräutern), den liebevoll dekorierten Obstteller mit reifen Früchten und gedünstete Hülsenfrüchte oder Rotis. Die vielfältige Welt der Gewürze hier in Sri Lanka sorgt für die schmackhaften Curries aus Gemüse und Kräutern am Mittagstisch. Ein abwechslungsreicher Speiseplan richtet sich nach der Ayurvedalehre der sechs Geschmacksrichtungen, die eine Mahlzeit zwingend enthalten sollte, und berücksichtigt alle Konstitutionstypen. Besonderes Augenmerk legt der Koch auf die Wirkung der Gewürze für die Verstoffwechslung der Nahrung. Gewürze unterstützen das Verdauungsfeuer AGNI, das für einen optimalen Stoffwechsel zuständig ist. Im Ayurveda gilt der Spruch: “Du bist, was du verdaust!”
Genuss und kein Verzicht als Diätplan
Man kann leicht einen strengen Diätplan befolgen: Die Empfehlung der Ärztin ist für den Abend nur eine Suppe bis man satt ist! Mittags oder abends bestellt man beim Hauptgang und Nachtisch eine halbe Portion. Bei meinen Gruppenreisen beobachte ich ein Phänomen: Am Anfang fällt es den Gästen nicht leicht, kleinere Portionen zu essen. Ist der Tisch reich gedeckt und es duftet überall so verführerisch, siegt meist der Genuss und die Freude an der Mahlzeit. Wir lassen dann den Gästen eine Zeit der Eingewöhnung! Im Laufe der folgenden Tage spüren Sie schon eine Harmonisierung ihrer Doshas und der hemmungslose Appetit oder auch große Hunger geht nach und nach verloren. Das finde ich bemerkenswert: In Sri Lanka brauche ich keinen Kaffee, keinen Kuchen, keine Schokolade und kein Lakritz! Ich fühle mich rundum satt und glücklich nach jedem Essen.
Das Spiel der Waage und streichelzarte Haut
Das kenne ich sehr gut am Ende jeder Kur: In Sri Lanka zeigt die Nadel der Waage nicht mein Wunschgewicht an. Das feucht-warme Klima ist bei mir der Grund. Dennoch: Das Abschlussgespräch mit der Ärztin hat mich wieder auf die Spur des Ayurveda gebracht. Zuhause war es ganz leicht, für 3-6 Wochen die Regeln der Ärztin zu befolgen! Zudem sorgt das kühlere Klima daheim und mehr Bewegung am Tag dafür, dass ich sehr schnell mein Wunschgewicht erreiche. Ganz unabhängig vom Gewicht begleitet mich nach der Panchakarmakur ein ganz neues Körpergefühl. Die Haut ist streichelzart, das Gewebe (besonders an meiner Hüfte und den Oberschenkel) zeigt sich wieder straff und fest und die Cellulite ist nachweislich weniger geworden. Ich genieße die neue Leichtigkeit und natürlich sehe ich selbst im Spiegel. Wieviel hat sich verändert! Ich fühle mich sensationell – einfach rundum schön!
Absolut Männertauglich
Als Botschaft an alle Männer: Nachweislich steigt die Zahl der kurenden Männer stetig! Es benötigt vielleicht ein wenig mehr Überzeugungskraft bis “Mann” sich zur Buchung einer Regenerationskur überwindet!
Wie sieht dann das Ergebnis aus, das selbst den größten Skeptiker überzeugt? Ein grandioses Gefühl von neuer Energie und Durchhaltevermögen für alle Herausforderungen im Alltag! Verspannungen der Muskulatur schwinden, Schmerzen in Gelenken und an den Knien sind nicht mehr vorhanden. Bis zu 10 Kilo Körpergewicht bleiben zurück in Sri Lanka. Auch Männer lieben dieses tolle Body-Feeling!
Nacken- und Schultermassage
Ayurveda – Dein Weg zum Glück pur